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Rolling Stones denken nicht ans Aufhören

"Tatsächlich würde den Stones-Tross nur der Tod von einem von uns aufhalten", sagte Gitarrist Keith Richards der "Hamburger Morgenpost".  

Als Schauplatz für den Tod wäre ihm das Bett aber erheblich lieber als die Bühne: „Ich möchte ungern mit Schuhen an den Füßen ins Gras beißen.“ Fragen nach dem Ende der Rolling Stones findet Richards unverschämt: „Einen alten, gebrechlichen Mann fragt man doch auch nicht, wie lange er noch ohne Gehhilfe gehen will.“

Die Band sieht sich derzeit selbst agiler denn je, sagte Sänger Mick Jagger. „Wir müssen uns und anderen nichts mehr beweisen, sondern befinden uns in einer Phase der Veredelung“, fügte er hinzu. Selbst nach mehr als 40 Jahren im Musikgeschäft würden sie immer wieder neue Aspekte an sich entdecken – sowohl persönlich, als auch an den Instrumenten. „Deswegen denken wir jetzt auch schon wieder über unsere nächste Tour nach“, sagte Jagger.

Die Rolling Stones spielen im Rahmen ihrer „Biggest Bang“-Tour am 15. August in Hamburg in der HSV Arena.

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