Rogan ist bei dieser Serie die uneingeschränkte österreichische Aufmerksamkeit sicher, aber nicht nur, weil derzeit keine andere OSV-Nennung vorliegt. Nach den Welttitelkämpfen und dem anschließenden zweitägigen Krankenhaus-Aufenthalt in Rom hatte er sich von der Öffentlichkeit zurückgezogen, lediglich mit dem Österreichischen Schwimm-Verband (OSV) per E-Mail kommuniziert und sich schließlich mit seiner Comeback-Ankündigung aus Los Angeles wieder gemeldet. Dort trainiert er an der University of Southern California (UCLA) unter dem ehemaligen Aaron-Peirsol-Coach Dave Salo und an der Seite von Freund und Weltmeister Peter Marshall.
Rogan will vor allem über 100 m Rücken und 100 m Lagen aufzeigen, tritt in Durban aber auch über 50 m Rücken und 100 m Kraul an. Die bei seinen Erfolgen und in seiner Popularität erlittenen Rückschläge möchte der Kurzbahn-Weltrekordler nun mit Erfolgen im Wasser wettmachen, wobei der Weltcup nur ein Anfang sein kann. Zwar wurde die Serie durch eine Verkürzung auf fünf Wochen übersichtlicher, doch ist die Besetzung nicht mit einer WM zu vergleichen. Erfolge bei der Kurzbahn-EM vom 10. bis 13. Dezember in Istanbul wären da schon hilfreicher. Ein Antreten in der Türkei setzt eine Qualifikation beim Qualifying vom 27. bis 29. November im Wiener Stadthallenbad voraus.
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