RLW: Anif im Derby Favorit, Leader in Kufstein gefordert

Altach Amateure – Seekirchen (Samstag, 17 Uhr): „Eine ganz andere Mannschaft wie im Frühjahr, da spielen sieben Neue“, sagt Seekirchen-Trainer Markus Hoffmann über den samstägigen Gegner. „Die wollen unbedingt oben bleiben, sie müssen das Spiel machen, uns reicht ein Punkt.“ Fehlen werden dem SVS in Vorarlberg Schneidhofer und Nachtigal.

Anif – St. Johann (Samstag, 17): Der nächste schwere Brocken für die Pongauer. „Die sind so einzuschätzen wie Wattens. Mit einem Punkt wären wir zufrieden“, so St. Johanns Trainer Josef Bauer, der auf eine ähnliche Leistung wie beim 3:1-Sieg gegen Wattens hofft. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Buchacher.

Neumarkt – Bregenz (Sonntag, 16): Vier Punkte aus den nächsten beiden Spielen gegen Bregenz und Axams/Götzens sind das Ziel der Flachgauer. „Für Bregenz geht es um nichts mehr. Wenn uns der Führungstreffer gelingt, könnten sie vielleicht aufstecken“, sagt Neumarkts Sportlicher Leiter Jimmy Hajek. Bei den Neumarktern wird Goalie Künstner nach der Saison seine Karriere beenden, Oberhofens Bachleitner wird ihn im Tor beerben.

Kufstein – Grödig (Sonntag, 17): Im Schlager der Runde muss der Tabellenführer zum Tabellenvierten nach Tirol. Die Kufsteiner brennen nach der 0:5-Klatsche in Grödig auf die Revnache. „Der Vorsprung von 7 Punkten sieht beruhigend aus, ist aber ganz schnell wieder verspielt, wenn wir den Schlendrian einreissen lassen. Ich bin aber überzeugt, dass sich die Mannschaft am Sonntag in Kufstein wieder von ihrer besten Seite zeigen wird, wir werden angreifen und auf Sieg spielen. Nach den Kantersiegen in den letzten beiden Runden wird die Aufgabe in Kufstein für uns sicherlich um vieles schwerer, aber wir wollen uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen“, erwartet SVG-Manager Christian Haas eine schwere Partie.