Auf Vanuatu selbst wurde der malerisch gelegene Vulkan auf der Insel Tanna für Touristen gesperrt. “Der Vulkan war in den vergangenen Tagen sehr aktiv”, berichtete Peter Korisa vom Katastrophenschutz des Inselstaates im Südpazifik. “Er spuckte auch heiße Lava und Gesteinsbrocken aus.” Rings um den Vulkan wohnen etwa 6.000 Menschen, die in Alarm versetzt wurden. Auch Touristenressorts in Vanuatu wurden aufgefordert, ihre Urlauber nicht in die Nähe der Gefahrenzone zu lassen.
Vanuatu liegt auf dem sogenannten pazifischen “Feuerring”, auf dem es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben kommt. Die nun vom Yasur ausgestoßene Aschewolke hatte zunächst aber nicht so verheerende Auswirkungen wie der isländische Gletschervulkan Eyjafjöll. Er hatte mit einer riesigen Aschewolke im April fast den gesamten europäischen Luftverkehr rund eine Woche lang lahmgelegt. Die Schließung von hunderten Flughäfen und die Streichung von mehr als 100.000 Flügen lösten ein beispielloses Chaos aus, mehr als acht Millionen Reisende saßen fest.
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