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Riesensalamander bezog Wiener Haus des Meeres

Riesenamphibie gehört zu den bedrohten Arten
Riesenamphibie gehört zu den bedrohten Arten ©APA (Archiv/Zoo Schmiding)
1,2 Meter lang und zehn Kilo schwer ist der chinesische Riesensalamander, der kürzlich im Wiener Haus des Meeres eingezogen ist.
Bilder aus dem Haus des Meeres

Das Männchen bewohnt einen Neubau: Gemeinsam mit unterschiedlichen heimischen Süßwasserfischen teilt es sich ein neues, 11.000 Liter Wasser fassendes Aquarium, das am Dienstag offiziell eröffnet wurde.

Gekostet hat der Glasbehälter, mit dem nun auch Leben in den bisher faunalosen 6. Stock des Aqua-Terra-Zoos eingezogen ist, rund 125.000 Euro. Die Stadt übernahm davon 85.000 Euro, wobei konkret die Magistratsabteilung 13 – zuständig für Bildung und außerschulische Betreuung – das Geld zugeschossen hat. Insgesamt sechs Monate hat es gedauert, das Becken samt Kunstfelsenlandschaft zu realisieren. Die monströse Amphibie, die sich bei einer Temperatur von 13 bis 18 Grad durchs Wasser bewegt, gehört zu den bedrohtesten dieser Gattung. In Europa werden derzeit nur etwas mehr als 30 Exemplare gehalten.

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