Sohm-Armellini holte sich hinter der Lokalmatadorin Silvia Wild die Silbermedaille. “Im Teambewerb haben wir mit einer Medaille gerechnet. Aber so ist es eben im Sport, wir haben alle einen schlechten Tag erwischt”, erzählt Sohm-Armellini. Dass sie im Einzel ihre zweite Medaille bei einem Großereignis gewinnt – die 42-Jährige holte 2002 bei der WM in Frauenfeld Bronze - freute sie besonders. “Die Vorbereitung auf den Wettkampf war sehr gut. Auch mein körperlicher Zustand stimmte bei dieser EM. Ausschlaggebend war aber die Konzentration, die ich über den ganzen Wettkampf halten konnte.” Angetan war Sohm-Armellini auch von der tollen Stimmung in der Weizer Eisstockhalle. “Das Publikum hat sich im Finale absolut fair verhalten. Meine Gegnerin Silvia Wild hatte ja Heimvorteil, doch wir erhielten beide für unsere Leistungen viel Applaus.”
Die Lustenauerin Maria Kögler belegte den elften Endrang.
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