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Ried und Rapid bekämpfen anhaltende Durststrecken

Grünes Dress als Trauerflor
Grünes Dress als Trauerflor
Die SV Ried und Rapid bekämpfen am Samstag (18.30 Uhr) im Innviertel in der Fußball-Bundesliga ihre Durststrecken. Die Rieder sind sechs, die Hütteldorfer gar sieben Partien sieglos. Bereits um 16.00 Uhr empfängt die Admira Mattersburg, um 18.30 folgen die Paarungen Innsbruck - Wolfsberg und Wiener Neustadt gegen Sturm Graz. Der Hit der Runde steigt am Sonntag zwischen Austria Wien und Salzburg.


Der Rekordmeister wartet noch immer auf den ersten vollen Erfolg im Jahr 2013. Der sollte im Innviertel her, wollen die Grün-Weißen im Fernduell um Platz drei mit Sturm Graz nicht noch weiter ins Hintertreffen geraten. Ex-Rapidler Rene Gartler dürftebei den Rieder Hausherren nach mehr als einem Monat Pause wegen seiner Ellbogenverletzung ein Comeback geben. “Ob von Beginn an oder nicht, das müssen wir uns noch überlegen”, sagte Ried-Trainer Michael Angerschmid.

Der Admira steht ein weiteres Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt bevor. Die Niederösterreicher empfangen am Samstag (16.00 Uhr) den SV Mattersburg – und könnten die vier Punkte vor ihnen liegenden Burgenländer mit einem vollen Erfolg ebenfalls noch mit in den Abstiegsstrudel ziehen. Mattersburg-Coach Franz Lederer sieht die Admira nicht nur “im Aufwind”, sondern auch in der Favoritenrolle. “Der Umstand, dass es eine Heimpartie ist, macht sie zum Favoriten”, erklärte Lederer, der sein 298. Ligaspiel in Folge auf der Mattersburger Trainerbank absolviert.

Sturm Graz fühlt sich auf Rang drei pudelwohl. Das Vorhaben vor dem Gastspiel am Samstag (18.30 Uhr) bei Abstiegskandidat Wiener Neustadt ist klar: Der Ein-Punkt-Vorsprung auf Rapid, der erstmals in dieser Saison einen Top-Drei-Platz bedeutet, soll zumindest gehalten werden. “So schnell wollen wir den dritten Platz nicht wieder hergeben”, sagte Trainer Peter Hyballa. Für Wr. Neustadt ist im Kampf um den Klassenerhalt ein Punkt das Minimalziel. “Wir müssen in den Heimspielen Punkte holen”, betonte Trainer Heimo Pfeifenberger.

Wacker Innsbruck will die “Rote Laterne” in der Bundesliga schnell wieder abgeben. Am Samstag (18.30 Uhr) kommt mit dem WAC die stärkste Frühjahrsmannschaft nach Innsbruck. Die Tiroler müssen nach Niederlagen gegen Austria, Salzburg und Sturm dringend wieder anschreiben, um im Fernduell mit den punktegleichen Konkurrenten Wr. Neustadt und Admira nicht ins Hintertreffen zu geraten.

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