Das elfseitige Dokument befasst sich sowohl mit dem Ansteckungsrisiko von Tier zu Tier als auch von Tier zu Mensch. Dabei werden unter anderem Hygiene-Tipps und Ratschläge zur richtigen Haltung von Geflügel gegeben. Ebenso warnt die FAO in dem Dokument vor Geflügelmärkten in betroffenen Gebieten. Zudem dürfe totes Geflügel nicht einfach über längere Zeit offen herumliegen oder in Gewässern entsorgt werden. Die Tiere müssten verbrannt oder tief vergraben werden, erklärt die FAO in den auf Englisch verfassten Richtlinien. In der kommenden Woche soll sich eine internationale Konferenz in Rom mit der Frage befassen, inwieweit Wildvögel für die Ausbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sind. Die FAO und das internationale Tierseuchenamt (OIE) haben dazu 300 Wissenschaftler aus 100 Ländern ins Hauptquartier der FAO in Rom eingeladen.
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