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Richtige Entscheidung für den Klimaschutz

Bregenz – Landesrat Erich Schwärzler begrüßt die jüngste Entscheidung, die klassische Glühbirne in den nächsten Jahren im ganzen EU-Raum schrittweise vom Markt zu nehmen.

“Das unterstützt unsere Bemühungen, Energie möglichst effizient einzusetzen und konsequent in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung zu arbeiten. Damit ist diese Maßnahme ganz im Sinne der Initiative Energiezukunft Vorarlberg”, so Landesrat Schwärzler.

Die höheren Anschaffungskosten einer Energiesparlampe machen sich über die Lebensdauer mehrfach bezahlt. Moderne Energiesparlampen verbrauchen zwischen 65 und 80 Prozent weniger Strom und halten im Durchschnitt sechsmal länger. Landesrat Schwärzler: “Dadurch ist eine Energiesparlampe letztlich wesentlich günstiger als eine Glühbirne.”

Ein Haushalt kann nach Berechnungen der EU mit der Umrüstung auf die energiesparenden Beleuchtungskörper zehn bis 15 Prozent seiner Stromkosten einsparen. Europaweit ließen sich dadurch fünf bis zehn Milliarden Euro jährlich einsparen.

Der Stromverbrauch würde Schätzungen zufolge um drei bis vier Prozent gesenkt. Der französische Energieminister und EU-Ratsvorsitzende Jean-Louis Borloo bezifferte das Sparpotenzial auf 40 Terawattstunden pro Jahr; das ist die Stromerzeugung von ungefähr sechs Kernkraftwerken. “Energie, die man nicht verbraucht, muss man weder importieren noch selbst produzieren”, betont Landesrat Schwärzler.

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