Richard Gere wollte eigentlich gar nicht die Hauptrolle in ‘Ein Offizier und Gentleman’ spielen.
Der Schauspieler, der Zack Mayo in dem romantischen Drama von Taylor Hackford darstellt, gesteht, dass er bei der Wahl der Rolle nur auf die Kohle geachtet hat.
“Ich wollte eigentlich gar nicht ‘Ein Offizier und Gentleman’ machen, aber ich war pleite. Zu 50 Prozent wurde meine Entscheidung davon bestimmt, dass ich Geld machen musste. Aber es hat sich als gut herausgestellt und ich hatte Glück”, so der Frauenschwarm mit dem berühmten Schlafzimmerblick.
Der 60-jährige Star gesteht auch, dass er niemanden mehr ermutigen würde, Schauspieler zu werden, weil die Absagen, die einem entgegen gebracht werden, so niederschmetternd seien.
Der Tageszeitung ‘The Scotsman’ erklärt er: “Vielleicht gerade einmal ein Prozent der Schauspieler bekommen auch einen Job. Es ist ein Beruf, in dem man zu Beginn eine enorme Anzahl an Ablehnungen erhält. Und das hört nicht auf. Dann gibt es einen enormen Fokus auf äußere Umstände. Wenn es also irgend etwas anderes gibt, das man machen kann, anstelle zu schauspielern, sollte man das tun. Es gibt gesündere Arten zu leben.”
Obwohl er sich momentan um die Berufsaussichten im Schauspiel-Metier sorgt, hat Gere eine Reihe von Filmen in der Pipeline. So wird er Henry in ‘Henry and Me’ seine Stimme verleihen und in der von Gary Marshall gedrehten Romanze ‘State of the Union’ mit Annette Bening mitspielen.
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