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Richard Gere ist wieder verheiratet

Richard Gere ist wieder vergeben. Der Verführer von Julia Roberts in „Pretty Woman“ sowie „Die Braut, die sich traut“ hat seine langjährige Partnerin Carey Lowell geheiratet.

Die beiden leben seit sieben Jahren zusammen und haben einen zweijährigen Sohn, Homer Gere war zuletzt in „Untreu“ (2002) zu sehen.

„E!Online“ berichtete am Freitag unter Berufung auf Geres Publizisten Alan Nierob, dass die Trauung am vergangenen Wochenende im engsten Familienkreis in Pound Ridge (US-Bundesstaat New York) stattfand. Auf der Gästeliste hätten nur zwei Namen gestanden, verriet die Kolumnistin Cindy Adams von der „New York Post“: Homer und Hannah. Das ist Lowells Tochter aus ihrer ersten Ehe mit dem Regisseur und Schauspieler Griffin Dunne.

Auch für Gere ist das neue Bündnis die zweite Ehe. Er war von 1951 bis 1995 mit dem Topmodell Cindy Crawford verheiratet.

Gere stammt aus Syracuse (US-Bundesstaat New York), spielt Trompete, Klavier sowie Banjo und studierte Philosophie, bevor er seine Liebe zur Bühne entdeckte. Er spielte am Broadway und in verschiedenen Londoner Theatern, bevor er 1975 seine erste Filmrolle übernahm und zwei Jahre später neben Diane Keaton in „Auf der Suche nach Mr. Goodbar“ weithin Aufmerksamkeit erregte.

Später wurde er unter anderem von Regisseur Francis Coppola für den „Cotton Club“ und von dem japanischen Regisseur Akira Kurosawa für „Rhapsody in August“ vor die Kamera geholt. Er produzierte die Filme „Final Analysis“, „Mr. Jones“ und „Sommersby“, in denen er auch jeweils eine führende Rolle spielte. Weitere bekannte Filme mit Gere sind „Ein Mann für gewisse Stunden“ und „Ein Offizier und Gentleman“.

Lowell begann ihre Laufbahn als Modell und wurde in Hollywood durch ihre Rolle als Bond-Gespielin in „License to Kill“ (1989) bekannt. Anschließend hatte sie kleinere Rollen in „Schlaflos in Seattle“ und „Leaving Las Vegas“. Sie spielte in der Serie „Law & Order“ des TV-Senders NBC von 1996 bis 1998 die Staatsanwältin.

Gere lebte bis Ende der siebziger Jahre mit der brasilianischen Malerin Silvia Martins zusammen und hatte laut Medienberichten Affären mit mehreren seiner Filmpartnerinnen, unter ihnen Nancy Travis aus „Internal Affairs – Trau ihm, er ist ein Cop“. In den vergangenen Jahren stellte er sich in der Öffentlichkeit häufig hinter den Dalai Lama und dessen Kampf für ein unabhängiges Tibet, und bekennt sich auch persönlich zum Buddhismus.

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