Dementsprechend sei noch kein Vertrag unterschrieben worden. Die Verpflichtung sei daher auch noch nicht fix.
ÖSV-Biathlonchef Markus Gandler betonte, dass von einer Verpflichtung von Ricco Groß keine Rede sein könne. Es habe Gespräche gegeben, das treffe aber auch auf andere Kandidaten und derzeitige Trainer zu, sagte Gandler zur APA. Vor den nächste Woche in Hochfilzen stattfindenden ÖSV-Analysesitzungen könne man keinerlei Aussagen über mögliche Personalentscheidungen treffen. Und auch danach gebe es immer noch Verhandlungsbedarf, so Gandler.
Der seit Sommer 2015 für die russischen Herren verantwortliche Groß würde Reinhard Gösweiner ersetzen. Der Oberösterreicher soll künftig laut “Krone” wieder als Bindeglied zwischen Nachwuchs und Nationalteam fungieren. Das hatte der Vertrauenstrainer von Dominik Landertinger auch schon vor einigen Jahren getan, als Groß’ Landsmann Remo Krug an seiner Stelle als Herrenchefcoach installiert worden war.
Der Vertrag des ehemaligen Weltklasse-Athleten Groß in Russland ist nach einer eher enttäuschenden Saison samt der Olympia-Ausladung von Topmann Anton Schipulin wegen des Staatsdopingskandals nicht verlängert worden. Gösweiners Team um Julian Eberhard, Simon Eder und den anfangs verletzten Landertinger hat ebenfalls einen durchwachsenen Winter hinter sich.
(APA)
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