Im Vergleich zum Vorjahr (188,2 Mio. Euro) hat die Vorarlberger Unternehmensgruppe damit einen Umsatzzuwachs von 32 Prozent erwirtschaftet. Eine Steigerung verzeichnet Rhomberg laut eigenen Angaben auch beim Auslandsanteil. Dieser stieg von 37 Prozent (2004/05) auf 48 Prozent.
Beim Großprojekt Lötschberg-Basistunnel (Schweiz), bei dem Rhomberg den Auftrag für die gesamte bahntechnische Ausrüstung (Gesamtvolumen 500 Mio. Euro in Arbeitsgemeinschaft mit Implenia Bau) erhielt, laufe alles planmäßig, heißt es. Der Geschäftsbereich Bau realisierte neben einem Großprojekt in Salzburg auch in Wien zwei Büro- und Geschäftshäuser sowie eine Tiefgarage und ein Parkhaus. In Bregenz konnte im vergangenen Jahr das von Rhomberg erbaute Zentrum Am Hafen eröffnet werden. Als Highlight bezeichnete die Rhomberg Bau-Gruppe außerdem die Sanierung des Bregenzer Festspielhauses.
Im Geschäftsbereich Ressourcen war die Investition von 850.000 Euro in eine moderne Brecheranlage zum Recyceln von Abbruchmaterial im Rhomberg Steinbruch das wichtigste Ereignis. Die Rhomberg Bau-Gruppe beschäftigt insgesamt 616 Mitarbeiter, davon 439 in Vorarlberg. Das sind um 54 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr (plus 10 Prozent).
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