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Rheintalforum: Kinderbetreuung & Gemeindekooperation

Zwischenwasser - Wie funktioniert eine gemeindeübergreifende Kinderbetreuung? Welche Vorteile hat eine derartige Lösung? Diese und weitere Fragen will das Rheintalforum "Kinderbetreuung & Gemeindekooperation" am 28. November zur Diskussion stellen.

Vorgestellt werden  im Frödischsaal in Zwischenwasser drei erprobte Beispiele aus der Praxis. Im Anschluss gibt es ausreichend Gelegenheit zur Diskussion mit den Referentinnen und Referenten. Eingeladen sind alle, denen das Thema Kinderbetreuung am Herzen liegt.

Das Vorarlberger Rheintal als gemeinsamen Lebensraum begreifbar zu machen, das ist das Grundanliegen von „Vision Rheintal”. Ein Thema, bei dem eine gemeindeübergreifende Sichtweise in den kommenden Jahren besonders Sinn macht, ist die Kinderbetreuung. „Gemeindekooperationen ermöglichen ganz neue Angebotsformen der Kinderbetreuung – mit Vorteilen sowohl für Eltern und Kinder als auch für die Gemeinden”, ist Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold überzeugt.

Mit dem Rheintalforum „Kinderbetreuung & Gemeindekooperation” am 28. November will „Vision Rheintal” Interessierten deshalb drei konkrete Projekte aus der Praxis vorstellen und eine Möglichkeit des Austauschs bieten.

Best Practice-Beispiele

In einem kurzen Referat wird etwa der Geschäftsführer des Vorderlandhus Röthis Wolfgang Kopf sein Modell der Kinderbetreuung vorstellen. In der „Villa Kamilla” des Sozialzentrums „Lebensraum Vorderland” in Röthis bieten acht Gemeinden eine liebevolle, flexible Betreuung für Kinder zwischen eineinhalb und zehn Jahren an.

Über die Harmonisierung der Kinderbetreuungstarife und die gemeindeübergreifende Ferienbetreuung in der Region Hofsteig werden die beiden Wolfurter Gemeinderätinnen Angelika Moosbrugger und Elisabeth Fischer in ihrem Kurzreferat berichten. Wie eine Kinderbetreuungsstätte funktioniert, die von Land, Bund, Gemeinde, der PRISMA Gruppe und zirka 20 Unternehmen gemeinsam getragen wird, darüber wird Gero Riedmann vom Verein Millenium Park Lustenau sprechen.

Martin Assmann: „Die drei Projekte sind sehr verschieden. Gemeinsam ist ihnen aber eines: Durch die Zusammenarbeit engagierter Partner haben sie ein Angebot geschaffen, das für die einzelnen Gemeinden oft nicht machbar ist.”

Im Anschluss an die Referate besteht die Möglichkeit, in kleinen Gruppen mit den Referentinnen und Referenten zu diskutieren. Die Veranstaltung findet im Frödischsaal in Zwischenwasser/Muntlix statt. Beginn ist um 13.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das genaue Programm der Veranstaltung und eine Anfahrtsskizze gibt es unter www.vision-rheintal.at. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon +43 (0) 5574 / 53442 oder per Mail office@vision-rheintal.at.

Quelle: Pzwei. Pressearbeit

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