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Rheinaustadion soll Festung bleiben

Samir Karahasanovic ist Dreh- und Angelpunkt im Höchster Angriffsspiel.
Samir Karahasanovic ist Dreh- und Angelpunkt im Höchster Angriffsspiel. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Höchst mit Neocoach Bernhard Erkinger trifft im Heimspiel auf das starke St. Johann im Pongau.

Ein harter Brocken wartet zum Beginn der neuen Saison auf den FC Höchst mit dem neuen Trainergespann Bernhard Erkinger und Alexander Schwärzler. Der Vorjahres-Vierte St. Johann im Pongau gastiert im Rheinaustadion. Nach dem knappen Aus im ÖFB-Samsung Cup trotz einer Energieleistung gegen Mattersburg (1:2) hoffen Mathias Nagel und Co. auf einen perfekten Start. 24 von 33 Punkten hat die Rheindelta-Elf im Vorjahr in den Heimspielen auf die Habenseite gebracht und setzt auch in der zweiten RLW-Saison auf die Heimstärke. „Wir wollen drei Punkte, aber St. Johann hat eine sehr starke Offensive und ist bei den Standards brandgefährlich“, sagt Höchst-Neocoach Bernhard Erkinger. Laut Erkinger sind die Pongauer gleich eine richtige Standortbestimmung. Das St. Johann-Duo Infernale Leonardo Barnjak (17 Tore im Vorjahr) und Mario Krimbacher (9 Treffer) hat in der letzten Meisterschaft fast 50 Prozent aller Pongauer-Tore erzielt. Erkinger hofft, dass seine junge Truppe frechdrauflos spielen wird und die taktischen Anweisungen zu Herzen nimmt.

Einzige offene Entscheidung für die Startaufstellung ist die linke Abwehrposition. Michael Gehrer (22) und Manuel Plankensteiner (22) kämpfen um diesen offenen Posten. Neuerwerbung Julian Erhart (22) wird aufgrund von einem Bluterguss im Oberschenkel vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Johannes Ruepp (30) steht ein dickes Fragezeichen. Der kopfballstarke Spieler laboriert an einer Bänderüberdehnung im Knöchel.

Regionalliga West, 1. Spieltag

Blum FC Höchst – TSV St. Johann/Pongau Samstag, 26. Juli 2014

Rheinaustadion, 17 Uhr, SR Hofer (T)

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