Der Titelverteidiger versuchte von Beginn an Druck zu machen. Nach wenigen Minuten kassierte man aber eine blaue Karte und Gende versenkte eiskalt vom Punkt. Nur wenig später konnte Kaul per Weitschuss auf 2:0 erhöhen. Als Wolfurt nach blauer Karte für Dornbirn den Direkten und die anschließende Überzahl nicht verwerten konnte, war wieder Dornbirn an der Reihe. Abermals Gende per Direktem und Stefan Sahler konnten bis zur Pause auf 4:0 stellen. Die Fronten schienen klar und so war nach der Pause auch nicht mehr allzu viel Brisanz im Spiel. Beide Teams durften noch zweimal vom Punkt antreten. Dornbirn war durch Kaul noch zweimal erfolgreich, Wolfurt scheiterte abermals an Mirantes.
„Die Spiele werden immer wieder durch die Standards entschieden. Hier haben wir ein großes Manko. Wir müssen die Karten gegen uns reduzieren und die Direkten auch mal machen.“ so das einhellige Fazit nach dem Spiel.
Jetzt heißt es schnell abhacken und den Fokus auf den kommenden Samstag zu richten. Der RHC Wolfurt trifft im alles entscheidenden dritten Halbfinal in Thun an und möchte mit einem Sieg den Einzug ins NLB-Superfinal in Solothurn schaffen.
ÖM – Ergebnisse:
RHC Wolfurt – RHC Dornbirn 0:6 (0:4)
250 Zuschauer
RHC Wolfurt: Schüssling, Mohr; Carafí, Zehrer, Bartés, Wolf, Eberle, Laritz, Winder, Theurer
RHC Dornbirn: Mirantes, Lampert; Kaul 3, Gende 2, Sahler S. 1, Sahler M., Hagspiel, Kessler, Stockinger, Rodriguez
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