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RHC Dornbirn verlor zu hoch

Mit zehn Toren Differenz verlor RHC Dornbirn in Uri.
Mit zehn Toren Differenz verlor RHC Dornbirn in Uri. ©Thomas Knobel

Dornbirn. Simcic feierte nach einer langen Verletzungspause (Bandscheibenvorfall) sein Comeback, konnte aber seinem Team nicht aus der Krise helfen.

Die Dornbirner Rollhockeyspieler zeigten beim Auswärtsspiel in Uri wenig Gegenwehr und mussten sich gleich zweistellig geschlagen geben. Schon nach zehn Minuten lagen die Eidgenossen mit 5:0 in Führung, die Urner liefen nahezu ungehindert durch die Dornbirner Hintermannschaft.

Ein Timeout von Dornbirn-Coach Reichen brachte wieder etwas Ruhe ins Spiel, gegen Ende der ersten Halbzeit verkürzten Schrattner, Witzemann und Schwendinger innerhalb kürzester Zeit auf 3:5 und brachten die Dornbirner nochmals ins Spiel zurück, doch die Stiere antworteten nochmals mit dem Dreitore-Vorsprung zum 6:3-Halbzeitstand.

Nach der Pause verkürzte Schrattner nochmals zum 4:6, doch zum Erstaunen aller sah Schiedsrichter Minder den Ball nicht im Tor und die Dornbirner wurden im Gegenzug mit dem 3:7 bestraft. Dornbirn scheiterte mit zwei verschossenen Penalties am Urner Rückhalt. Als Hammerer nach der dritten gelben Karte mit Rot vom Platz flog und die Dornbirner ein vierminütiges Unterzahl überstehen mussten, kassierte auch Witzemann die blaue Karte und die Messestädter standen nur noch zu zweit auf dem Platz.

Auch in dieser Situation meinte es Schiedsrichter Minder nicht gut mit den Dornbirnern und pfiff ihnen das Zeitspiel in der eigenen Hälfte ab, welches es ja in Unterzahl nicht gibt. Nichts desto trotz versuchten die Dornbirner nochmals den Vorsprung der Stiere zu verringern und kassierte im Gegenzug Tor um Tor. Es war nicht der Tag der Dornbirner, der Endstand von 3:13 war dem Spielverlauf zufolge zu hoch, der Sieg der Urner an diesem Tage aber verdient.

RHC Uri – RHC Dornbirn 13:3 (6:3)
Tore: Schrattner, Schwendinger, Witzemann

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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