Der wegen der steilen Talfahrt schon zum zweiten Mal verschärfte Stellenabbau trifft nun bis nächstes Jahr insgesamt bis zu 1.500 Mitarbeiter.
Der Überschuss der Kultmarke fiel angesichts der Wirtschaftskrise und hausgemachter Probleme im ersten Quartal um 37 Prozent auf 117 Mio. Dollar (88,7 Mio. Euro). Den Gewinn belasteten auch hohe Kosten durch die Restrukturierung sowie einmalige Steuerzahlungen, wie Harley-Davidson am Donnerstag am Sitz in Milwaukee (Wisconsin) mitteilte.
International gingen die Verkäufe stärker zurück als auf dem US-Heimatmarkt. Die Zahlen fielen nicht ganz so schlecht aus wie von Analysten befürchtet. Die Aktie reagierte mit Gewinnen.
Der Hersteller rechnet für dieses Jahr weiter mit bis zu dreizehn Prozent weniger Auslieferungen der Hauptmarke Harley.
Nach 40 Jahren im Unternehmen überlässt Harley-Chef James Ziemer ab Mai wie kürzlich angekündigt dem 59-jährigen Keith Wandell vom Autozulieferer Johnson Controls den Lenker. Schon seit längerem versucht der Hersteller, mehr Frauen und junge Käufer für seine legendären Motorräder zu begeistern. Neben den Harleys gehören zum Konzern die US-Marke Buell und der italienische Klassiker MV Agusta.
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