Revolutionsgarde übernimmt iranische Telekom
Die Firmengruppe setzte sich damit gegen ein anderes Konsortium durch. Ein dritter Bieter wurde ausgeschlossen, weil er nach einem Beschluss der Behörden nicht die nötigen Sicherheiten vorlegen konnte.
Der Verkauf ist Teil der Bemühungen der Regierung, bisherige Staatsunternehmen zu privatisieren. Reformpolitiker kritisieren jedoch, dass dabei vor allem Firmen zum Zuge kommen, die mit dem Staatsapparat verflochten sind.
Die Bedeutung der Telekommunikation im Iran zeigte sich nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni, als die Behörden das Mobilfunknetz zeitweise unterbrachen, um die Demonstrationen gegen die Regierung zu behindern. Die nach der Islamischen Revolution von 1979 gegründete Revolutionsgarde untersteht allein dem geistigen Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei.
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