Mehr als 20 Jahre nach drei Bomben-Attentaten in Frankreich war Weinrich am Montag mangels Beweisen überraschend vom sechsfachen Mordvorwurf freigesprochen worden. Er sitzt aber bereits wegen eines Anschlags auf das Berliner Kulturzentrum Maison de France in lebenslanger Haft.
Die Berliner Justizverwaltung hatte eine Anhörung des in Frankreich inhaftierten Terroristen Carlos, als dessen Rechte Hand Weinrich galt, in Berlin wegen des zu hohen Sicherheitsaufwandes nicht genehmigt. Die Verwaltung habe dadurch eine Lücke in der Beweiserhebung zu verantworten, erklärten die Opferanwälte. Auch der Vorsitzende Richter kritisierte, mit der Nicht-Genehmigung habe ein hochrangiges Beweismittel nicht ausgeschöpft werden können.
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