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Revanche für Imola

Vier Rennen, vier Mal im Ziel. Die Formel-1-Bilanz von Christian Klien kann sich sehen lassen und trotz des verkorksten Wochenendes in Imola geht der Vorarlberger zuversichtlich in den GP von Barcelona am Sonntag.

Das beste Vorzeichen: Diese Strecke kennt er dank vieler Testkilometer auch bereits im Formel-1-Auto. Der Circuit de Catalunya ist wegen seiner Vielfältigkeit eine der beliebtesten und meiststrapaziertesten Teststrecken in der Formel 1. Klien ist hier nicht nur Ende Jänner als 14. Österreicher in der Formel 1 präsentiert worden, er hat selbst im Jaguar mehr als 300 Testrunden gedreht. „Deshalb ist es die erste Strecke, die ich auch schon im Formel 1 gefahren bin”, so der Hohenemser. „Barcelona kommt nach dem enttäuschenden Wochenende in Italien gerade recht, auch wenn ich natürlich wesentlich weniger Runden gedreht habe als die Konkurrenz.”

Der GP von San Marino vor zwei Wochen war Kliens erstes wirklich verpatztes Wochenende gewesen, inklusive Crash im Training. „Aber es war mein erster Unfall im Formel 1, das kann nach tausenden Kilometern schon mal passieren, wenn man ans Limit geht”, hat Klien diesen Unfall längst wieder abgehakt.

Kliens Hoffnungen für den fünften WM-Saisonlauf liegen auf der Hand. „Wenn wir hier alle über das Wochenende fehlerfrei agieren, sollte es zu einer merklichen Leistungssteigerung kommen. Mein Ziel ist ein Top-Ten Platz im Training, dann sollte im Rennen einiges möglich sein.” Der Platz in der Startaufstellung ist in Barcelona besonders wichtig, „denn normalerweise herrscht auf der Strecke praktisch Überholverbot”, witzelte Klien.

Kliens WM-Bilanz nach vier Läufen:

 

Training

Rückstand

Rennen

Rückstand

Australien

19.

(ohne Zeit)

11.

+2 Rd.

Malaysia

13.

+2,084

10.

+1 Rd.

Bahrain

12.

+2,193

14.

+1 Rd.

San Marino

14.

+2,169

14.

+2 Rd.

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