Alle drei Insassen, zwei Zivildiener und ein Patient, blieben unverletzt, so Ortsstellenleiter Michael Osti. Der Patient musste allerdings rund eine Stunde in dem Fahrzeug ausharren, da sich die Türen wegen der Schneemengen zunächst nicht öffnen ließen. Das im Schnee steckende Fahrzeug wurde von der Straßenmeisterei mit einer Fräse ausgegraben.
Glück im Unglück
Der Rettungswagen war auf einem Krankentransport von Hittisau in Richtung Sibratsgfäll unterwegs. Dabei lief offenbar der Motor wegen des Schnees auf der Motorhaube heiß. Der Fahrer hielt an, um den Schnee wegzuschieben, stieg aus und informierte den Dienststellenleiter telefonisch von dem Zwischenstopp. Noch während der Zivildiener damit beschäftigt war, löste sich die Lawine und verschüttete das Fahrzeug teilweise. “Er hat während des Telefonats plötzlich aufgeschrien. Es sei gerade eine Lawine auf den Wagen abgegangen. Ich dachte erst, er macht einen Schmäh”, erzählte Michael Osti. Der Wagen war rund einen Meter hoch verschüttet. “Wir hatten Riesenglück, dass nichts weiter passiert ist”, so der Ortsstellenleiter.
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