Mit einer Verteilaktion vor dem Bahnhof Wien-Mitte hat die SPÖ am Mittwoch für das Frauenvolksbegehren geworben. Für die designierte Parteichefin Pamela Rendi-Wagner bot der Termin Gelegenheit für direkten Wählerkontakt und die Erneuerung der frauenpolitischen Forderungen der SPÖ. Zahlreiche Funktionärinnen und Funktionäre nutzten die Gelegenheit für ein Foto mit der neuen roten Frontfrau.
Rendi-Wagner setzt sich für Frauenvolksbegehren ein
Vor dem Einkaufszentrum am Bahnhof Wien-Mitte stieß die neue SP-Chefin durchwegs auf Unterstützung für das Frauenvolksbegehren, aber auch auf ein herzhaftes “Daumen runter” für die SPÖ von einem der Passanten. Vom begleitenden Medientross musste sich Rendi-Wagner allerdings mehrmals flotten Schrittes absetzen, um überhaupt in Bürgerkontakt treten zu können. Und allzu fordernde Anweisungen der Fotografen hatte sie schon zuvor abgewiesen: “Nein, das passt schon, ich nehme keinen Luftballon.”
Zahlreiche Funktionärinnen und Funktionäre nutzten den Termin für ein Foto mit der neuen Parteichefin. Zum Gruppenfoto rückte auch die Wiener SP-Frauenvorsitzende Renate Brauner mit ins Bild.
Rendi-Wagner setzt auf frauenpolitische Forderungen der SPÖ
Rendi-Wagner nutzte die Gelegenheit, um noch einmal auf die frauenpolitischen Forderungen der SPÖ hinzuweisen – etwa auf den kürzlich eingebrachten Antrag auf Anrechnung aller Karenzzeiten bei Lohnvorrückungen. Sie kritisierte, dass Frauen im Berufsleben immer noch um ein Viertel weniger verdienen und um 47 Prozent weniger Pension erhielten als Männer. Für Mädchen brauche es “gleiche Chancen auf Bildung, gleichen Lohn und ein glückliches Leben”.
(APA/Red)
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