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Remis gegen Salzburg

Der SV Salzburg hat den angestrebten Sieg bei Lustenau nicht geschafft. "Schuld" daran war mit Mario Kraßnitzer, der Schlussmann der Vorarlberger. [24.4.99]

In einem leidenschaftlichen, kampfbetonten Spiel hatten die Lustenauer in der ersten Hälfte Vorteile, nach dem Wechsel gaben die Salzburger den Ton an und kamen zu einigen Chancen, die Kraßnitzer allesamt zunichte machte.

Lustenau-Trainer Stöhr überraschte die Salzburger mit drei Stürmern, darauf konnte sich die Krankl-Truppe nicht einstellen. Nur in der siebenten Minute sorgte Aigner mit einem Schuß für Gefahr, sonst war Lustenau, gegenüber den vergangenen Spielen stark verbessert, am Ball.

In der 41. Minute stießen Prinzen und Sabitzer bei einem Kopfball- Duell zusammen, der Libero der Lustenauer mußte zur Pause mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden. Dieser Ausfall und eine völlig veränderte Salzburger Mannschaft gaben dem Spiel in den zweiten 45 Minuten die Wende. Die Krankl-Elf kam nun zu Chancen, doch Kraßnitzer erwies sich an diesem Tag als unüberwindbar. Er rettete gegen Kitzbichler (54.) und auch Sabitzer scheiterte in der 57. Minute zuerst mit einem Kopfball und dann im Nachschuß am Lustenau-Schlußmann.

In der Schlußphase wurde die Partie hektisch, einmal war Kraßnitzer auch geschlagen, doch bei einem Nikolic-Schuß rettete die Stange (78.). Sabitzer sah Gelb-Rot (83.), die Salzburger reklamierten bei einem Foul an Lipcsei an der Strafraumgrenze Elfer. Es blieb beim Freistoß, abermals war Kraßnitzer mit einem Reflex nach einem Gewaltschuß von Szewczyk zur Stelle und rettte einen Punkt.

Austria Lustenau – SV Salzburg: 0:0
Reichshofstadion, 8.200, Meßner

(Bild: Zellhofer)

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