AA

"Sie wird jetzt immer schneller"

Die SUPlerin will den Bodensee durchqueren.
Die SUPlerin will den Bodensee durchqueren. ©handout/Marvin Peter
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Meral Akyol aus Lindau startete Montagfrüh mit ihrem Rekordversuch. Sie will als erste Frau mit dem SUP von Ludwigshafen nach Bregenz paddeln.

Meral Akyol (45) aus Lindau wagt nach monatelanger Vorbereitung den Rekordversuch. Sie will mit dem Board von Bodman-Ludwigshafen nach Bregenz paddeln. Montagfrüh kurz nach 9 Uhr startete sie die Bodensee-Längs-Querung. Begleitet wird sie auf ihrem Weg von einem Boot, Pausen will sie keine machen.

Update 14:15 Uhr: Aktuell befindet sich Akyol auf Höhe Immenstaad (30 km) Laut Marvin Peter von Adfunture Outdoor, der im Begleitboot mitfährt, ist es derzeit windstill auf dem See. Es herrsche perfektes Wetter. "Jetzt kann man wieder richtig schön Kilometer machen", meint er gegenüber VOL.AT. Zwischenzeitlich habe Südostwind das paddeln etwas erschwert. Jetzt gehe es gut voran. "Sie wird jetzt auch immer schneller", so Peter.

Derzeit befindet sich die SUPlerin auf Höhe Immenstaad. Bild: handout/Marvin Peter

64 Kilometer Strecke

Für die rund 64 Kilometer lange Strecke wird sie wahrscheinlich zwischen zehn und zwölf Stunden brauchen. Wenn die Lindauerin es schafft, wäre sie die erste Frau. Derzeitiger Rekordhalter ist Dario Aemisegger aus der Ostschweiz. Er legte im Sommer 2019 die Strecke in etwas mehr als zehn Stunden zurück.

"Freue mich schon"

"Ich freue mich schon auf die Überquerung des Sees", schrieb die Lindauerin am Sonntag in sozialen Medien. Online kann ihr Rekordversuch mitverfolgt werden: "Jeder darf meinen Live-Link teilen und ihr dürft mich auf begleiten", schreibt Akyol. "Ob ich ansprechbar bin? Eher nicht, aber ich würde mir ein dickes Grinsen ganz sicher nicht verkneifen können, wenn ich mitbekomme, dass ich von anderen SUPern begleitet werde."

Live-Tracking vom Rekordversuch

(VOL.AT)

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • "Sie wird jetzt immer schneller"