Die Vorarlberger zeigten sich mit der Premierensaison im Oberhaus sehr zufrieden, die Erwartungen wurden mit dem Verpassen des Play-Off erst in der Vorschlussrunde übertroffen.
Zum Saisonabschluss empfing der DEC das Topteam der Red Bulls aus Salzburg, dem durch die Niederlage der Dornbirner in Znaim in der Vorrunde ein Entscheidungsspiel im Messestadion erspart blieb. Bei den Bulldogs durfte der gesperrte Luciano Aquino nur im Fanshop ran, bei den Bullen konnte Headcoach Page wie gewohnt aus dem Vollen schöpfen – 49 verschiedene Spieler wurde diese Saison in Salzburg bislang schon eingesetzt (27 in Dornbirn) – und die letzte Abstimmung für den Play-Off-Start am Sonntag suchen.
Beim 54. Saisonspiel der beiden Teams, das mit 3.678 Zuschauern Saisonrekord in Dornbirn aufwies, war den Hausherren zu Beginn doch anzumerken, dass die Luft etwas heraussen war. Die Gäste, die doch einige Stars schonten, hielten von Beginn an das Tempo hoch, wollten ihre Form in die Post-Season mitnehmen und gingen rasch durch Treffer von Robert Davison mit einem Doppelpack (6., 11.) und Michael Duco (13./PP1) klar in Führung.
Kozek und DAversa verkürzen
Im Mittelabschnitt zeigten die Bulldogs zur Freude der Fans doch ihre Zähne und verkürzten durch Andrew Kozek (21.) und Jonathan D?Aversa (40.) auf 2:3. Auch im Schlussdrittel spielte der DEC munter nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Die Salzburger Bullen, bei denen immerhin fünf junge Vorarlberger zum Einsatz kamen, hatten den Angriffen der Bulldogs in dieser Phase nicht viel entgegenzusetzen. Trotz zahlreicher, hochkarätiger DEC-Chancen wollte das 3:3 aber nicht mehr gelingen. Die Cracks des Dornbirner Eishockey Clubs verabschieden sich damit nach einer über den Erwartungen liegenden Premierensaison von ihrer Fangemeinde, die gespannt auf das zweite Oberhausjahr wartet.
Erste Bank Eishockey Liga 10. Qualifikationsrunde
Dornbirner Eishockey Club – EC Red Bull Salzburg 2:3 (0:3, 2:0, 0:0)
Messestadion Dornbirn, 3.678 Zuschauer (Saisonrekord)
SR: Erd, Falkner; Nikolic, Widmann;
Tore:
DEC: 1:3 Kozek (21.), 2:3 DAversa (40.)
RBS: 0:1 Davison (6.), 0:2 Davison (11.), 0:3 Duco (13./PP1)
Line-up:
DEC: DesRochers – D?Aversa, Printz; Slivnik, Magnan; Tuma, Aarssen; Trummer, Fussenegger – Bois, MacMillan, Kozek; Keith, Henrich, Häußle; Mitchell, Feichtner, Petrik Niki; Putnik, Wilfan Max;
RBS: Gracnar Pallestrang, Davison; Glenn, Heinrich; Duller, Mühlstein; Konradsheim, Lindner Pöck, Obrist, Kristler; Duco, Duncan, Komarek; Brucker, Hofer, Puschnik; Fellinger, Schettina, Samardzic;
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