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Rekordkulisse beim Rankweiler Jubiläumsfunken

Rekordkulisse wohnte dem 50. Funkenabbrennen am St. Peter Bühel bei
Rekordkulisse wohnte dem 50. Funkenabbrennen am St. Peter Bühel bei ©Luggi Knobel
Knapp eintausend Zuschauer beim 50. Funkenabbrennen am St. Peter Bühel
Rekordkulisse beim Rankweiler Funken
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Rekordkulisse beim Rankler Funken
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RANKWEIL. Beim traditionellen Funkentreiben am St. Peter Bühel in Rankweil erlebten die 800 Zuschauer ein wahres Spektakel, die Hexe „Bianca“ explodierte nach einer halben Stunde.

Klein aber fein, so setzte der Rankweiler Funken sein Brauchtum am St. Peter Bühel wieder fort. Nach der Absage im Vorjahr wegen der starken Windböen hatte der Wettergott diesmal ein Einsehen und sorgte für ein Traumwetter. Der 50. Jubiläumsfunken sprengte den Rahmen für das bisher dagewesene. Kein Feuerwerk und auch keine Brandbeschleuniger, so war es schon vor vielen Jahren und wird auch künftig so bleiben. 21 aktive Mitglieder, darunter ein neues Quintett, der Funkenzunft Rankweil sorgten im Vorfeld für perfekte Bedingungen. Viele Routiniers wie Andreas Kiechle, Josef Schwarzmann, Manfred Bischof und Markus Lorenzi sind Urgesteine beim Rankweiler Funkenaufbau. „Die hunderten Besucher haben mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung kundgetan und das macht uns stolz. Wir haben den wohl schönsten Platz Vorarlbergs für das traditionelle Funkenabbrennen am St. Peter Bühel. Weniger ist mehr, die Höhe des Funken ist nicht entscheidend, sondern das Wohlfühl-Ambiente und spezielle Atmosphäre. Der wunderbare Blick in Richtung Basilika vom Schauplatz ist etwas ganz Besonderes. Wir verwenden beim Funken seit der Gründung nur Schadholz aus Rankweils Wäldern“, so Funkenzunft Rankweil Chef Andreas Kiechle. Die Rekordkulisse von 800 Gästen folgten dem Funkentreiben in Rankweil und wollten das Spektakel nicht versäumen. Viele junge Kids mit Kerzen und Eltern warteten mit großer Spannung auf das Entzünden des knapp 20-Meter-Turm. Eine Abordnung von der Bürgermusik Rankweil umrahmte den Festakt musikalisch. Die Hexe „Bianca“ explodierte nach einer halben Stunde. Die vielen Besucher waren von den leckeren „Funkaküachle“ begeistert. Und in zwei Wochen beginnt für die Funkenzunft Rankweil schon die Vorbereitung auf den nächsten Funken 2021. Große Mengen an Schadholz liegt noch in Rankweils Wäldern herum und wird schon auf den St. Peter Bühel transportiert. VN-TK

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