Buch. Die ganze Dorfbevölkerung war auf den Beinen um beim Funken dabei zu sein. Eineinhalb Tage bauten die jungen Wehrkameraden den Funken unter der Leitung von Manuel Hopfner. Und das über 11 Meter große Werk konnte sich sehen lassen, war es doch der größte Funken der in der Berggemeinde je angezündet wurde, meinten einige ältere Wehrkameraden. Unter den Klängen des Musikvereins samt Kinderfackelzug, wurde der Winter in Buch ordentlich ausgetrieben. Bei milden Temperaturen brannte der Funken in kurzer Zeit lichterloh und so hatte auch Hexe “Olga” keine Chance.
Funkenküchle
Zufrieden zeigte sich Sabine Stadelmann, welche zum 18. Mal die Hexe bastelte und auch Wernfried Bilgeri (präparierte die Hexe) schmunzelte, als sich “Olga” mit einem lauten Knall verabschiedete. Neben der Feuerwehr engagierte sich auch traditionell wieder die Frauenbewegung mit Obfrau Doris Steurer für das Funkenbrauchtum. So wurden von den Damen rund 250 “Funkenküchle” gemacht, welche dann reißenden Absatz fanden. “Alles gut gegangen”, resümierte Kommandant Harald Gunz zufrieden am späteren Abend mit Hinsicht, dass es in Buch auch heuer keine “Hexenbeerdigung” geben wird. (MST)
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