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Rekordbeteiligung am FAHR RAD Wettbewerb

Bregenz - 37 Organisationen beteiligen sich als Wettbewerbsveranstalter am FAHR RAD Wettbewerb von Vorarlberg MOBIL. Die Palette der Veranstalter reicht dabei von Gemeinden über Großbetriebe bis hin zu Kleinstunternehmen, Schulen und sogar einer Musikappelle.

Sie alle wollen mit diesem spielerischen Wettbewerb Bürger, Mitarbeiter und Mitglieder zum verstärkten “Umsatteln” vom Auto auf den Drahtesel motivieren.

Obwohl der Wettbewerb erst Mitte April gestartet wurde, haben sich nach einem Monat bereits über 3.300 Personen zum Wettbewerb angemeldet und sind schon unglaubliche 310.000 Kilometer geradelt. “Die erfreulich große Beteiligung unterstreicht die Spitzenposition, die Vorarlberg im Bereich der Fahrradnutzung österreichweit einnimmt”, betont Verkehrslandesrat Manfred Rein. “Diese Spitzenposition soll in Zukunft noch weiter ausgebaut werden -so sieht beispielsweise das Verkehrskonzept eine weitere Steigerung des aktuellen Radverkehrsanteils um zwei Prozent bis zum Jahr 2015 vor.”

Anmeldung nach wie vor möglich

Jede teilnehmende Person, die im Zeitraum April bis zum 15. September 2008 mehr als 100 Kilometer radelt, nimmt bereits an der Verlosung von attraktiven Preisen teil. “Eine Anmeldung zum Wettbewerb ist nach wie vor möglich”, informiert Martin Scheuermaier, Koordinator von Vorarlberg MOBIL, der den FAHR RAD Wettbewerb ins Leben gerufen hat. “Die Anmeldung kann direkt beim Veranstalter oder im Internet unter www.fahrradwettbewerb.at erfolgen.”

Bezau, Lustenau und Firma Blum als Radlerhochburgen

Mit inzwischen bereits 671 Anmeldungen zum FAHR RAD Wettbewerb wird die Markgemeinde Lustenau ihrem Ruf als Radlerhochburg mehr als gerecht und hat die Fahrradstädte Dornbirn und Feldkirch mit momentan 301 Anmeldungen auf die Plätze verwiesen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Blum entpuppten sich als wahre Kilometerfresser: Mit über 47.000 Kilometer haben die 267 Teilnehmer bereits jetzt den Erdball mehr als einmal umrundet. Bezogen auf die Einwohnerzahl liegt Bezau mit 83 Anmeldungen nach Zwischenwasser und Gaißau klar an erster Stelle.

Fast 50 Tonnen CO2 eingespart

Nimmt man an, dass rund 75 Prozent der bereits jetzt gemeldeten Kilometer im Alltagsverkehr zurückgelegt worden sind, sind allein dadurch über 50 Tonnen CO2 eingespart worden. “Das ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz, der der Allgemeinheit nichts kostet sondern sich im Gegenteil vielfach bezahlt macht”, freut sich Martin Reis vom Energieinstitut, der für die operative Betreuung des FAHR RAD Wettbewerbs zuständig ist. “Fahrradfahren schont die Umwelt, verbessert die persönliche Gesundheit und entlastet angesichts steigender Spritpreise auch das Haushaltsbudget”.

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