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Rekord zum Wopmann-Abschied

Mit der „West Side Story“ und einem Feuerwerk für den scheidenden Intendanten werden die 58. Bregenzer Festspiele heute beendet. Das Finale einer Ära wird von einem Rekord gekrönt.

Über 200.000 Besucher werden nach dem heutigen Abend allein die neue Produktion auf der Seebühne gesehen haben. (Bislang hat es keine Aufführung verregnet.) Wobei erwähnt werden darf, dass die künstlerische Umsetzung des berühmten Bernstein-Werks auch auf hohe internationale Anerkennung stieß. Das Werk, das heuer insgesamt 28 Mal auf dem Spielplan stand, wird im nächsten Jahr wieder aufgenommen. Großes Interesse an den Karten zeichnet sich bereits ab.

Auf große Akzeptanz stieß auch die Oper im Haus. Janaceks „Das schlaue Füchslein“ hat in der Umsetzung von Slater und Hopkins Fachleute wie allgemeines Publikum weitgehend überzeugt. Die Produktion kommt nach Genf und San Francisco.

Das Thalia-Theater erwies sich mit einem Beckett-Abend als bemerkenswerter Festspielpartner. Am Martinsplatz wurde Shakespeare derart neu gesehen, dass dieser Autor (unter anderem interpretiert durch weitere Schriftsteller) dort eine Zukunft haben wird.

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