Die Wiener Polizei hat in der Früh des Heiligen Abend einen Einbrecher geschnappt, der sich auf Autoreifen spezialisiert hat. Zweimal hat er in den vergangenen Tagen ein Reifendepot in der Simmeringer Hauptstraße aufgebrochen und einen Gesamtschaden von 12.000 Euro verursacht.
Zeuge beobachtete Reifendieb
Ein Zeuge hatte den 43-Jährigen kurz nach 7.00 Uhr bei dem Depot gesehen, wie er den Metallzaun des Lagerplatzes öffnete, Reifen in ein Auto verfrachtete und den Zaun wieder zurückbog. Der Beobachter alarmierte die Polizei, die den 43-Jährigen stellte. In seinem Pkw fand sie 16 Reifen. In genau der selben Weise war bereits am 19. Dezember das Depot aufgebrochen worden, danach fehlten zahlreiche Reifen.
Nicht zuletzt aufgrund des gleichen Modus Operandi vermuten die Ermittler, dass beide Taten auf das Konto des 43-Jährigen gehen. Der in Wien lebende Armenier hatte zudem keinen Führerschein.
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