Er erkenne das amerikanische Justizsystem nicht an, bestätigte aber, dass er Handlungen begangen habe, wie sie ihm vorgeworfen werden. Reid hatte die US-Behörden zu Beginn der Woche mit der Ankündigung überrascht, dass er sich schuldig bekennen wolle. Er vermeidet damit einen öffentlichen Prozess.
Der 29-jährige Reid hatte am 22. Dezember vergangenen Jahres während eines Fluges von Paris nach Miami versucht, eine in seinem Turnschuh eingebaute Bombe zu zünden. Er konnte jedoch von der Besatzung und Passagieren überwältigt worden. Neben versuchtem Mord an den 197 Fluggästen und Besatzungsmitgliedern werden dem britischen Staatsbürger unter anderem Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida vorgeworfen.
Der Prozess gegen Reid soll am 4. November beginnen. Nach amerikanischem Recht kann auf die Hauptverhandlung aber verzichtet werden, wenn sich der Angeklagte vorher in einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft schuldig bekennt.
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