Nach Umfragen und Hochrechnungen zur Vermögensaufteilung 2009 haben nämlich 50 Prozent der Haushalte in Österreich weniger als 45.000 Euro Geldvermögen verfügbar. Ein Zehntel wiederum kommt auf mehr als 225.000 Euro – ohne nähere Abgrenzung nach oben.
Die lässt sich an den vorliegenden Durchschnittswerten erahnen: Demnach horten die reichsten 10 Prozent durchschnittlich 563.000 Euro Geldvermögen. Auf durchschnittlich nur 20.600 Euro kommt hingegen die weniger vermögende Hälfte der Bevölkerung.
Die reichsten 10 Prozent haben somit mehr als die Hälfte des privaten Geldvermögens – noch ohne Immobilien. 50 Prozent haben 90 Prozent der Vermögenssummen.
Das ist auch zu berücksichtigen, wenn in Österreich das Spar- und Anlagevorlieben abgefragt oder wenn aktuelle Aktienquoten erhoben werden, hieß am Mittwoch bei einer Pressekonferenz der Bank Austria zum heurigen Weltspartag.
Zwar geben die Österreicher nach der jüngsten Umfrage zum Geldanlagebarometer 2009 der UniCredit-Tochter (Zeitpunkt: 29. September bis 8. Oktober, 1.000 Befragte über 15 Jahren) immer noch mehrheitlich an, relativ zum Einkommen im Schnitt weniger zu veranlagen als vor drei Jahren – vor der Krise. Aber höhere Einkommensbezieher wollen schon wieder mehr zur Seite legen, in Summe geben 60 Prozent der Besserverdiener an, gleich viel oder mehr auf die hohe Kante zu legen wie vor drei Jahren.
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