Der Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften würdige damit sein langjähriges Engagement für das literarische Leben in Deutschland, das er als wortgewaltiger und streitbarer Kritiker bis heute maßgeblich bestimmt habe, erklärte die FU am Montag. Die Verleihung findet am 9. Januar statt.
Für Reich-Ranicki dürfte die Auszeichnung auch eine späte Genugtuung sein: Die FU erinnerte daran, dass ihn die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin 1938 wegen seiner jüdischen Herkunft nicht zum Germanistikstudium zugelassen hatte.
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