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VIDEOS! Birnstill-Tor aberkannt, aber VEU gewann Derby

©Luggi Knobel
Das reguläre Tor von Steven Birnstill fand keine Anerkennung, aber VEU Feldkirch gewinn das Prestigeduell gegen EHC Lustenau vor 3000 Zuschauern verdient mit 5:2. Chris Harand kehrt zur VEU Feldkirch zurück und wird schon am Samstag im Rückspiel sein Comeback geben.
Beste Bilder Härte im Klassiker VEU vs EHC

VIDEOS VOM DERBY VEU FELDKIRCH – EHC LUSTENAU

Der Klassiker VEU gegen EHC lockte 3000 Fans in die Feldkircher Vorarlberghalle. Beide Traditionsvereine boten eine Klassepartie mit einem verdienten Sieger. Endlich feierte die VEU den ersten Erfolg in der Masterround. Im ersten Aufeinandertreffen binnen 96 Stunden gewann Feldkirch mit 5:2. Beim Stand von 2:1 wurde ein reguläres Tor von VEU Legionär Steven Birnstill nicht anerkannt. Der Lustenauer Legionär Martins Cipuis wurde nach einer “Schlägerei” kurz vor Drittelende ausgeschlossen. Feldkirch führte 2:0 und 3:1 und machte im letzten Abschnitt alles klar. Lustenau leistete sich den Luxus am Beginn des 2. Drittel eine 5:3 Überlegenheit mehr als zwei Minuten nicht in Zählbares umzumünzen. In der Klassepartie gab es viele kleine Bankstrafen. Feldkirch bleibt Letzter in der Masterround, Lustenau ist Fünfter mit sechs Punkten

CHRIS HARAND KEHRT ZUR VEU FELDKIRCH ZURÜCK

Nervös startete die VEU ins große Derby. Lustenau hatte die ersten Minuten mehr vom Spiel und kam zu einigen hochkarätigen Chancen. Nach dieser anfänglichen Drangphase der Gäste fanden die Hausherren besser ins Spiel. In der neunten Spielminute überraschte Dustin Parks mit einem satten Schuss Lustenaukeeper Machreich und traf zur VEU Führung. Nun entwickelte sich zwischen den Ländle Rivalen ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Mit einem sehenswerten Powerplaytreffer legten die Feldkircher einen Treffer nach. Christoph Draschkowitz vollstreckte nach Vorlage von Fekete und Diethard Winzig. Zwei Minuten später schlug der EHC durch Marco Zorek zurück.

Mit dieser 2:1 Führung startete die VEU in den zweiten Spielabschnitt, musste aber in Unterzahl starten und befand sich kurz nach Wiederanpfiff sogar in 5:3 Unterzahl. Für mehr als eineinhalb Minuten verteidigte die VEU mit 3 Mann und einem überragenden Alex Caffi im VEU Tor diese Führung. Nachdem beide Mannschaften eine weitere Überzahlsituation ungenutzt ließen schlug die VEU in der 37 Spielminute bei einer weiteren Überzahlgelegenheit zu. Wieder war es Christoph Draschkowitz, der eiskalt verwertete.

Zu Beginn des Schlussabschnittes hieß das Kräfteverhältnis am Eis 4 gegen 4. Die Lustenauer spielten agressiver, kamen bissiger aus der Kabine und drückten in dieser Phase die VEU in ihr Verteidigungsdrittel. Der Erfolg für den EHC ließ nicht lange auf sich warten. Routinier Petr Vala erzielte den Anschlußtreffer und der EHC war wieder voll da. Zwei Minuten später konnte die Mannschaft von Michael Lampert aber erneut im Powerplay zurückschlagen. Diethard Winzig stellte den Zwei Tore Vorsprung wieder her. Der EHC musste nun mehr Risiko eingehen und so eröffneten sich Konterchancen für die Gastgeber. Als Kevin Puschnik ein solches Break mit einem herrlichen Treffer abschloss tobte die Vorarlberghalle.

Chris Harand verstärkt VEU – Kader

Für die weiteren Spiele in der Master Round sowie die darauffolgenden Playoffs verstärkt sich die FBI VEU Feldkirch noch einmal. Routinier Chris Harand kehrt nach Feldkirch zurück und soll dem Team von Michael Lampert zusätzliche Impulse geben, vor allem in der Defensive und im Spielaufbau, zusätzlich aber auch als Variante im Offensivbereich. „Chris wird am Donnerstag eintreffen und gleich mit uns trainieren. Ich bin überzeugt, dass seine Erfahrung in den kommenden, entscheidenden Spielen für uns sehr wertvoll sein wird, vor allem weil er auf sehr unterschiedlichen Positionen einsetzbar ist“, erklärt der VEU- Headcoach.

FBI VEU Feldkirch – EHC Alge Elastic Lustenau   5:2 (2:1, 1:0, 2:1)

Feldkirch, Vorarlberghalle,  3179  Zuschauer,

Torfolge: 1:0 Parks (9), 2:0 Draschkowitz (12 PP1), 2:1 Zorek (14), 3:1 Draschkowitz (37 PP1), 3:2 Vala (42), 4:2 Winzig (44 PP1), 5:2 Puschnik (47)

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