Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier zeigte sich bestürzt über den Tod einer “besonderen, klugen und humorvollen Frau”. Am Berliner Grips Theater arbeitete Steiof seit dem Jahr 2000 regelmäßig, zusammen mit Volker Ludwig schrieb sie Jugend-Stücke wie “Baden gehen” und “Rosa”. Ihre Stücke “Nellie Goodbye” und “So lonely” wurden mit dem Ikarus Theaterpreis ausgezeichnet. “Ihre Inszenierungen haben den Spielplan des Grips Theaters seit über zehn Jahren entscheidend geprägt”, erklärte der Künstlerische Leiter, Stefan Fischer-Fels.
Die gebürtige Offenbacherin Steiof hatte zunächst Jus und Pädagogik studiert, ehe sie nach einem zusätzlichen Studium der Theaterpädagogik und einigen Regieassistenzen zum Theater kam. In den vergangenen 20 Jahren führte sie an vielen Bühnen im deutschsprachigen Raum Regie.
Am Deutschen Schauspielhaus sollte am 22. Februar Steiofs neues Stück “Würmer” Premiere haben. Das Ensemble sei vom unerwarteten Tod der Regisseurin so betroffen, dass die Arbeit nicht fortgeführt werde, sagte der Sprecher. Stattdessen soll zu einem neuen Termin eine andere Produktion gezeigt werden.
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