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Regionalentwicklung und Bürgerbeteiligung am Beispiel Vorarlberg

Bregenz – Eine 30-köpfige Gruppe der Vereinigung der Gemeinden und Regionen Schwedens bestehend aus Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Regionalmanagern und Projektleitern war vor kurzem für zwei Tage in Vorarlberg zu Gast, um innovative Projekte in mehreren heimischen Gemeinden zu besichtigen.

Der Fokus lag dabei auf den Bereichen Lebensqualität, freiwilliges Engagement, Zusammenarbeit zwischen Regionen bzw. Gemeinden und Formen der Bürgerbeteiligung.

Die Delegation aus Schweden machte sich an verschiedenen Orten in Vorarlberg ein Bild über die Art und Weise, wie das Land freiwilliges Engagement unterstützt und fördert und erfolgreiche Prozesse zur Zusammenarbeit zwischen Regionen bzw. Gemeinden und der Bevölkerung stärkt und begleitet.

Stationen auf der Besichtigungstour waren die Kommunen Götzis, Langenegg, St. Gerold und Ludesch sowie der Biosphärenpark Großes Walsertal. Die Sozialdienste Götzis dienten als Praxisbeispiel für das erfolgreiche Projekt “zämma leaba”. In Langenegg, das 2010 den Europäischen Dorferneuerungspreis gewonnen hat, standen die Themen Nahversorgung, Energieeffizienz und Bürgerengagement im Vordergrund. In Ludesch wurde das Sozialzentrum besucht und die Vorteile der integrierten Altenpflege besprochen. “Die schwedische Delegation zeigte sich von den präsentierten Projekten beeindruckt”, fasst Manfred Hellrigl, Leiter des Büros für Zukunftsfragen, den gelungenen Austausch zusammen.

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