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Regio Im Walgau will sich bietende Zukunftschancen aktiv nützen

Erfolgreicher Abschluss des Regionalentwicklungsprozesses Im Walgau gefeiert – Regio-Obleute-Stellvertreter mit dem bisherigen Projektleiter Manfred Walser (im Bild v.l.: Bgm. Michael Tinkhauser, ehemaliger Projektleiter Manfred Walser und Bgm. Andreas Amann)
Erfolgreicher Abschluss des Regionalentwicklungsprozesses Im Walgau gefeiert – Regio-Obleute-Stellvertreter mit dem bisherigen Projektleiter Manfred Walser (im Bild v.l.: Bgm. Michael Tinkhauser, ehemaliger Projektleiter Manfred Walser und Bgm. Andreas Amann) ©VLK
Nenzing  – Die vom Land Vorarlberg betreute und vollständig finanzierte Pilotphase des Regionalentwicklungsprozesses Im Walgau ist Ende 2011 nach dreijähriger, intensiver Arbeit erfolgreich zum Abschluss gebracht worden.

Bei einem Festakt im Ramschwagsaal in Nenzing würdigte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser am gestrigen Montag (26. März) den Einsatz aller Beteiligten und wünschte der auf Basis des Prozesses weiterarbeitenden Regio Im Walgau alles Gute für den weiteren Weg. Das Land werde auch weiterhin ein engagierter und verlässlicher Partner bleiben, kündigte der Landesstatthalter an. Mit der Gründung des Vereins Regio Im Walgau im September 2011 ist es gelungen, die erfolgreiche Grundlagenarbeit in einen selbsttragenden Prozess zu überführen. 14 Gemeinden arbeiten mit: Bludesch, Bürs, Düns, Dünserberg, Frastanz, Göfis, Ludesch, Nenzing, Nüziders, Röns, Satteins, Schlins, Schnifis und Thüringen. Die Städte Feldkirch und Bludenz und die übrigen Gemeinden Lorüns, Stallehr, Bürserberg, Brand, Thüringerberg gehören der Regio als außerordentliche Mitglieder an. “Wenn heute ein erfolgreicher Abschluss gefeiert wird, so ist das zugleich auch ein neuer Startschuss. Ein gutes Fundament ist gelegt”, betonte Rüdisser.

Interessanter Schlussbericht

Zum Regionalentwicklungsprozess Im Walgau wurde ein mehr als 120 Seiten umfassender Abschlussbericht mit interessanten Darstellungen und Bildern aus der Region gestaltet. Der aufwendig ausgearbeitete Bericht wurde unter die 15 schönsten Bücher Österreichs gewählt, international erhielt das Buch sogar eine Bronzemedaille. Die auf den ersten Blick sperrigen Themen eines Regionalentwicklungsprozesses werden darin anschaulich und vor allem verständlich erklärt. Die Menschen in der Region können das Buch zur Hand nehmen, darin schmökern und sich mit dem Inhalten vertraut machen, erläuterte Rüdisser die Idee zu diesem eher ungewöhnlichen Abschlussbericht. “Von Beginn an war es ein wichtiges Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger in den Prozess aktiv einzubinden. Dazu gehört auch eine einfache und verständliche Sprache, mit der die ganze Vielfalt der Region zum Ausdruck kommt”, so der Landesstatthalter.

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