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"Regio Im Walgau" ist startklar

Regionale Zusammenarbeit soll durch die "Regio Im Walgau" intensiviert werden.
Regionale Zusammenarbeit soll durch die "Regio Im Walgau" intensiviert werden. ©Regionale Zusammenarbeit soll durch die "Regio Im Walgau" intensiviert werden.

Eine “aktive” Regio Walgau soll künftig zwei jahrzehntelang “passive” Gremien ersetzen.

AMP Ende 2011 läuft die vom Land finanziell unterstützte dreijährige Projektphase zur Regionalentwicklung “Im Walgau” aus. Bereits jetzt werden die Weichen für die über die Projektphase hinaus reichende gemeinsame Arbeit gestellt. Mit einer gemeinsamen “Regio Im Walgau” will man eine Plattform schaffen, mit der “Brücken” zwischen Frastanz und Nüziders, aber auch zu den Städten Bludenz und Feldkirch und anderen Regionen im Land geschlagen werden können. Damit sollen zwei bislang “passive” Gremien diesseits und jenseits der Bezirksgrenze durch eine “aktive” Regio zur Wahrung der öffentlichen Interessen und Ressourcen ersetzt werden. Die zwölf Walgaugemeinden bilden – vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeindevertretungen künftig die “Regio Im Walgau” und finanzieren auch die Geschäftsstelle. Landesrat Karlheinz Rüdisser sicherte der Regio mit eigenem Statut auch Unterstützung des Landes zu. Einen Beschluss zum Beitritt als außerordentliches Mitglied ohne Stimmrecht fassten bereits die Gemeinden Bürserberg und Brand.

Beschlüsse bis Sommer
Bis zur Sommerpause sollen in den Gemeindegremien die Beschlüsse zum Beitritt der “Regio Im Walgau” fallen. Die Gründungsversammlung der “Regio Im Walgau” im September 2011 geplant. Noch in diesem Jahr soll eine Geschäftsleitung ausgeschrieben und besetzt werden.
Für 2012 ist das räumliche Entwicklungskonzept Walgau Hauptthema. In den Blumenegg-Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch, den Dreiklang – Gemeinden Schnifis, Düns und Dünserberg zusammen mit Röns sind die Ausschreibungsmodalitäten vorbereitet, für Bludenz, Bürs und Nüziders ein Abstimmungstermin fixiert.
“Die Gemeinden erarbeiten ihr räumliches Entwicklungskonzept nach einer gemeinsamen inhaltlichen Gliederung, um die spätere Zusammenführung zu erleichtern”, macht Projektleiter Manfred Walser klar. Dabei gibt es aber auch Überlegungen zur erwünschten räumlichen Entwicklung bis 2060.

Gemeindeplatz ,Nenzing, Austria

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