Die Lage sei angespannt, so Wallner im VOL.AT-Interview. Vor allem deshalb, weil am Montag die Diskussion ansteht, ob es zu einem Misstrauensantrag gegenüber dem Bundeskanzler kommt. Damit könne eine ordentliche Krise herbeigeführt werden. “Ich bin sehr dafür, dass wir alles unternehmen, um das abzuwenden”, sagte Wallner im Gespräch. Eine Gesprächsbereitschaft über die Parteigrenzen hinaus sei dabei das Wichtigste.
Die Gespräche zwischen den Landeshauptleuten und dem Bundeskanzler seien gut verlaufen. Ein eindeutiges Ergebnis gebe es aber nicht, weil “insbesondere die SPÖ- Landeshauptleute auf ihrer Seite in ihrer eigenen Partei einen sehr hohen Gesprächsbedarf haben, wie sie sich am Montag wirklich verhalten.”
“Lassen uns nicht aus der Bahn bringen”
Für Wallner ist entscheidend, dass eine “vernünftige” Übergangsregierung kommt, alles andere könne ziemlich rasch auch zu Instabilität und Chaos führen. Eine Absetzung des Kanzlers würde laut Wallner weder den Gemeinden, dem Land oder der Republik nützen.
Landeshauptleute bei Kurz
(Red.)
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