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Regen und Sandsturm in Bahrain

Die Formel 1 steht beim Großen Preis von Bahrain vor einem Rennen unter ungewöhnlichen Bedingungen. Am Sonntag wehte ein heftiger Wüstenwind den Sand auf den 5,417 km langen Kurs in Sakhir, 30 km entfernt von Bahrains Hauptstadt Manama.

Die Temperaturen lagen bei 30 Grad. Am Morgen war Regen über der Strecke niedergegangen. Nach Erfahrungen der Organisatoren regnet es in dem Golfstaat nur an zehn Tagen im Jahr.

Die Bedingungen können die Teams vor Problemen bei der Wahl der Reifen stellen. Schon bei den Trainingseinheiten an den Vortagen und in der Qualifikation am Samstag hatten sich mehrere Wagen gedreht oder waren von der Strecke abgekommen.

Weltmeister Michael Schumacher geht mit seinem Ferrari von Startplatz eins in das Rennen. Nebem ihm steht sein Teamkollege Rubens Barrichello. Schumacher führt die WM nach zwei Rennen mit der maximalen Punktzahl von 20 Zählern an.

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