Wie Brenda Barton vom Welternährungsprogramm (WFP) mitteilte, mussten die Hubschrauber am Morgen in der Hauptstadt Maputo am Boden bleiben. Am Donnerstag war es nur zwei südafrikanischen Helikoptern gelungen, zu Versorgungsflügen zu starten.
In Beira in Zentralmosambik, wo die Helfer der Bundeswehr und des Bundesgrenzschutzes stationiert sind, ist das Wetter hingegen besser. Die deutschen Hubschrauber konnten am Donnerstag zahlreiche Flüge absolvieren. In Beira haben inzwischen auch die Amerikaner drei Helikopter stationiert.
Vor allem verschmutztes Trinkwasser, fehlende Medikamente und eine Mückenplage machen den durch das Hochwasser obdachlos gewordenen Menschen das Leben schwer, wie Mitarbeiter von Hilfsorganisationen berichten. So leidet etwa die Mehrheit der rund 6.000 Menschen in dem Auffanglager Chequelane, etwa 180 Kilometer von Maputo entfernt in der Südprovinz Gaza, an Durchfall und Malaria. Ein Sprecher des Kinderhilfswerks UNICEF sagte am Donnerstag in Maputo, viele Kinder seien unterernährt und deshalb anfällig für Krankheiten.
Die Gesundheitsminister von Mosambik, Südafrika, Botswana, Simbabwe und Swaziland wollen sich an diesem Samstag in Maputo treffen, um über Hilfsprogramme für die Hochwasser-Opfer zu beraten.
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