Die daraus resultierenden Verletzungen sind nicht zuletzt auf mangelhafte Ski-Bindungen zurückzuführen, wie das Wiener Institut “Sicher Leben” am Freitag in einer Pressekonferenz betonte. In der kommenden Saison werden demnach rund drei Millionen Urlauber mit falsch eingestellten Bindungen unterwegs sein.
Laut einer im Winter 1998/99 durchgeführten Untersuchung vertraut fast jeder zehnte Wintersportler sogar einer Vorrichtung, die aufgrund Verschleiß, Beschädigung oder falscher Montage überhaupt nicht mehr einstellbar ist. Nach Angaben von Katrin Schneider, der Referentin für Sportsicherheit am Institut “Sicher Leben”, werden sich diese Zahlen in der demnächst beginnenden Saison nicht verändern. Die Skifahrer messen regelmäßigen Materialchecks nämlich keine sonderlich große Bedeutung bei, wie Schneider erklärte.
Die Referentin warnte vor drohenden “Gipshax’n” und betonte:
“Jährliche Bindungskontrollen durch den Fachmann sind kein Luxus, sondern notwendig!” Besonderes Augenmerk ist demnach auf Kinder und Jugendliche zu nehmen, wo die Einstellwerte auf Grund des Wachstums und des damit verbundenen häufigen Schuhwechsels häufiger angepasst werden müssen.
(Bild: VN)
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