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Reform des UEFA-Cup

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) plant eine Reform des UEFA-Cups mit einem Mix aus K.o.-System und Gruppen-Spielen. | UEFA.com

Dies erklärte UEFA-Generaldirektor Gerhard Aigner am Dienstag nach einem zweitägigen Workshop der 64 Teilnehmer des diesjährigen Wettbewerbs in Nyon/Schweiz. Von der Saison 2003/04 an sollen nach den Vorschlägen der Vereine nach drei Qualifikationsrunden 64 Teams in eine K.o.-Runde gehen. Anschließend spielen die verbleibenden 32 Mannschaften in acht Gruppen mit je vier Teams. Danach geht es mit 16 Mannschaften in K.o.-Runden weiter bis zum Finale. Bisher wurde der UEFA-Cup ausschließlich im K.o.-System ausgetragen. Gespielt werden soll an Donnerstagen zu fixen Anstoßzeiten um 19.00 Uhr oder 21.00 Uhr.

Zudem sprach sich ein Großteil der Clubs in Nyon dafür aus, dass aus der Champions-League ausgeschiedene Teams nicht mehr in den laufenden UEFA-Cup einsteigen dürfen. Weiterhin soll der UEFA-Cup künftig zentral vermarktet werden. Diese Vorschläge werden dem Exekutivkomitee des Verbandes vorgelegt.

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