Trainer Roger Schmidt war angesichts der deutlichen Reaktion auf die Cup-Blamage gegen Pasching zufrieden. “Die Mannschaft hat nach dem Blackout im Cup wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Es spricht für den Charakter und die Mentalität der Mannschaft, dass sie in der Lage ist, sich neu zu fokussieren und den Willen hat, eine entsprechende Reaktion zu zeigen.”
Der 46-jährige Deutsche hat den Glauben an den Titel ebenfalls noch nicht verloren, zeigte sich aber im Vergleich zu seinen Kickern zurückhaltend. Trotz Düdelingen, trotz Pasching und trotz des drohenden zweiten Platzes verteidigt Schmidt deshalb vehement seine Arbeit in der Mozartstadt. Der aktuelle Salzburg-Coach Schmidt erinnerte auch daran, dass das “Mindestziel” Champions-League-Qualifikation mit dem bereits fixierten zweiten Platz längst eingefahren ist.
Gerüchte über eine baldige Rückkehr zu Paderborn bestreitet er: “Ich habe mit niemandem gesprochen und freue mich auf die nächste Saison in Salzburg”, meinte Schmidt. Anstelle von Schmidt soll Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz nach Werder Bremens Langzeittrainer Thomas Schaaf angeln.
Theoretisch könnte der Salzburger Traum vom Meistertitel bereits am Samstag platzen. Sollte die Austria daheim gegen Wiener Neustadt mehr Punkte als Salzburg zuhause im West-Derby gegen Wacker Innsbruck machen, dann ist die Titelfrage schon zwei Runden vor Schluss entschieden.
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