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Red Bull Salzburg bittet Linz zum Gipfeltreffen

In dieser Saison konnten die Salzburger erst ein Mal gegen Linz jubeln.
In dieser Saison konnten die Salzburger erst ein Mal gegen Linz jubeln. ©Red Bull/GEPA
Zum Duell der beiden besten Mannschaften Österreichs kommt es am Wochenende in der Erste-Bank-Eishockey-Liga. Tabellenführer Red Bull Salzburg trifft gleich zwei Mal auf Verfolger Black Wings Linz.

Am Freitag (19.15 Uhr) gastieren die Bullen zunächst beim Tabellenzweiten, und am darauf folgenden Sonntag kommt es gleich zum Rückspiel in der Salzburger Eisarena (17.30 uhr/ ServusTV-Livespiel). Beide Mannschaften haben sich in der Pick Round nach vier Spielen bereits deutlich vom Rest des Feldes abgesetzt und wollen nun also auch gegen den jeweils schärfsten Konkurrenten ihre Duftmarken setzen. „Das ist es, was Eishockey so spannend macht; wenn zwei Teams mit einem guten Lauf gegeneinander spielen“, freut sich Salzburgs Head Coach Daniel Ratushny schon auf die Begegnungen. „Wir haben die Chance, uns gegenseitig zu testen und erwarten ein Spiel auf hohem Niveau.”

 

EBEL/Screenshot
EBEL/Screenshot ©EBEL/Screenshot

Duell der beiden Topteams

Auch sonst nehmen sich beide Teams nicht viel. Sie haben in der Pick Round alle vier Spiele gewonnen und dabei nur sechs Gegentore kassiert. Die Red Bulls liegen zwar mit einem Punkt vor den Oberösterreichern, die haben dafür zweimal öfter getroffen als die Salzburger. Gegen Villach und Szekésfehérvár feierten die Linzer zuletzt zwei Shutout-Siege, die Red Bulls blieben mit Luka Gracnar gegen Wien ohne Gegentor. Vorteil für die Black Wings: im bisherigen Saisonduell führen sie mit 3:1 Siegen gegen die Red Bulls, die sich am 15. Januar das letzte Mal geschlagen geben mussten.

Ratushny setzt auf Geduld

“Wir kennen ihre Stärken, nachdem wir heuer ja schon viermal gegeneinander angetreten sind. Sie spielen defensiv sehr diszipliniert und sind mit Konterangriffen sehr gefährlich. Wir müssen daher in der Offensive geduldig bleiben und auf die richtigen Chancen warten”, gibt Ratushny die Strategie für sein Team vor. Verzichten muss der Kanadier dabei nur auf zuletzt stark spielenden Andreas Kristler, der verletzt ausfallen wird.

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