Bei einem Meeting in Monaco gibt es die weitere Vorgangsweise im “Car sharing” – denn die Dreierserien wird man nicht fortsetzen können. Es sind nämlich nur vier Fahrerwechsel pro Team und Saison gestattet, der alternierende Tausch bis Saisonende geht sich nicht aus. Red Bull überlegt, auf den “Sechserpack” umzustellen, Klien nach Monaco für sechs Rennen einzusetzen. “Ich lasse mich überraschen”, sagt Klien. Dem in Barcelona die Leistung von David Coulthard imponiert hat: “Er fuhr ein gutes Qualifying, ein starkes Rennen und hat auch wieder einen Punkt geholt.” Erstaunt hat den 22-Jährigen, dass Liuzzi im Training 1,2 Sekunden auf Coulthard verloren hat: “Das ist doch relativ viel.” Mit der eigenen Leistung im Freitag-Training war Klien zufrieden: “Der zweite Platz am Vormittag mit leerem Tank war okay, am Nachmittag gings nur um Reifenmischungen. Wegen Problemen am Auto konnte ich aber die geplanten Tests nicht fertig fahren.”
Ab Mittwoch testet Red Bull Racing auf dem Kurs von Paul Ricard in Montreal. “Ich werde am Freitag fahren, da ist ein Kanada-Layout geplant – wir fahren nach der Charakteristik des Montreal-Grand-Prix.” Und bis Monaco muss sich Christian mit den Star-Wars-Kinohits befassen – da gibt es Treffen mit den Kinostars des Films: “Aber eigentlich bin ich kein Freund von Science Fiction.”
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