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Rechtsstreit beendet

Rapid Wien und Lothar Matthäus, der von September 2001 bis Anfang Mai dieses Jahres Teamchef der Hütteldorfer war, haben eine einvernehmliche Lösung des Dienstvertrages erzielt.

Dies teilten am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien die Rechtsvertretungen der beiden Parteien mit. Damit ist der Streit Rapid-Matthäus offiziell beigelegt. Matthäus hatte Rapid wegen der nachträglichen fristlosen Kündigung geklagt, da er ja ursprünglich wegen Erfolglosigkeit im Mai nur beurlaubt worden war. Da der deutsche Rekord-Internationle, dessen Vertrag noch bis 2003 gelaufen wäre, aber gegenüber einem Nachrichten-Magazin verbale Attacken gegen den Klub und dessen Führungsriege geritten hatte, war die Beurlaubung von der Vereinsführung wegen “vereinsschädigender Äußerungen” in die “Fristlose” umgewandelt worden. Dieser Rechtsstreit ist nun nach der einvernehmlichen Lösung beendet. Über die Details der Einigung, vor allem die finanziellen Belange, wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.

Matthäus entschuldigte schriftlich in einer offiziellen Ehrenerklärung für seine Aussagen: “Herr Matthäus erklärt zum Zwecke der Befriedigung und endgültigen Beilegung der Differenzen und zur Wiederherstellung einer guten geschäftlichen Beziehung mit dem SK Rapid Wien, dass die in News, Ausgabe 20/02, getätigten Äußerungen den Rahmen einer kritischen Meinungsäußerung übersteigen, und zieht sie vor diesem Hintergrund mit dem Ausdruck seines Bedauerns zurück. Vor diesem Hintergrund entschuldigt er sich auch in aller Form gegenüber allen Personen, die durch diese Aussage negativ betroffen sein könnten. Herr Matthäus und der SK Rapid sind sich einig, dass die Beendigung des Dienstverhältnisses unglückliche Ursachen hatte, die nicht in der sportlichen Leistung von Herrn Matthäus lagen, und erklären, zukünftig auf sportlicher Basis sich wieder gegeneinander zu unterstützen.”

Link zum Thema:
SK Rapid Wien

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