Eine entsprechende Umfrage des Instituts “Szonda-Ipsos” veröffentlichte die Budapester Tageszeitung “Nepszabadsag” am Donnerstag.
Der oppositionelle rechts-konservative Bund Junger Demokraten (FIDESZ) kommt demnach auf 57 Prozent der Stimmen. Die regierende Ungarische Sozialistische Partei (MSZP) liegt derzeit bei nur 20 Prozent. Ihr im Nacken sitzt die rechtsextreme Partei Jobbik (Die Besseren), die 17 Prozent der Stimmen laut der Umfrage erreichen könnte. Andere Parteien würden derzeit nicht die für den Einzug ins Parlament relevante Fünf-Prozent-Hürde überschreiten.
In Ungarn wird am 11. und 25. April eine neue Volksvertretung gewählt. Das ungarische Wahlrecht ist kompliziert. Es kombiniert Elemente des Mehrheits- und des Verhältniswahlrechts. Beim derzeitigen Stand der Umfragen könnte der FIDESZ deshalb sogar mehr als zwei Drittel der Mandate und damit eine Verfassungsmehrheit erringen. Spitzenkandidat der Rechts-Konservativen ist Viktor Orban, der bereits von 1998 bis 2002 Ministerpräsident war.
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