Dies geht aus einer Abschrift der Vereinbarung hervor. Die Rebellen haben vier Ölhäfen seit vergangenen August besetzt. Sie beanspruchen eine Beteiligung am Ölreichtum des OPEC-Mitglieds und fordern für den Osten des Landes Autonomie. Es wird eine Spaltung des Landes befürchtet.
Immer noch keine Stabilität
Öl ist die wichtigste Einnahmequelle Libyens. Bis zur Besetzung der Häfen wurden über diese täglich 600.000 Barrel exportiert. Der Konflikt zeigt, wie schwer sich die Regierung nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Muammar Gaddafi im Sommer 2011 immer noch damit tut, das Land in stabile Bahnen zu lenken. Mehrere Milizen, die beim Kampf gegen Gaddafi mithalfen, wollen sich nicht unterordnen.
(APA)
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